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1. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 184

1827 - Erlangen : Heyder
Virginien (1585); unter Jacob I. zu Jamestown (1ö20) und Neu Plymouth. Vor allen waren es die Puritaner, die bei der für jene Anlagen ausgesproche- nen Gewissensfreiheit eine Menge Colonien daselbst gründeten, z. D- Nemhampshire, Massachusets, Nho- deisland, Connecticut. Die vertriebenen Katholiken gründeten 1ö34 St. Mary-Land, die Quäker (oder Zitterer, eine 1649 vom Schuster Georg Fox gegrün- dete Religionssecte, die unmittelbare göttliche Offenbar tungen glaubt, den Eid und den Soldatenstand nicht annimmt und alle Menschen als Brüder Du nennt) Neu-Jersey, Neu-Pork, vor allen Pensilvanien, wo der edle William Penn mit seltner Rechtlichkeit das ihm schon von der Krone gegebene Land noch einmal den Indianern abkaufte, und die Stadt Philadelphia (Bruderliebe)! anlegte. In Nordcarolina siedelten sich Pfälzer I7l0, in Südcarolina 1502 Hugenotten an, die aber von den Spaniern als Ketzer ermordet wur- den, dann 1728 Puritaner; Georgien wurde von armen Zrländern Hochschotten und vertriebenen Salzburgern bevölkert. Seit dieser Zeit trieb besonders politischer Druck zu neuen Ansiedelungen, Ferner entstand 1764 Vermont, 1773 Kentuky. So zog die Sehnsucht nach kirchlicher und bürgerlicher Freiheit nach und nach fast ^Millionen dahin; (und das sind selten schlechte Leute, die um solcher Güter willen die Heimath lassen!) dort sielen die Vorrechte und Vgrurtheile der alten Welt zusammen, es gab keinen aber auch keinen Pö- bel; Handel und besonders Ackerbau, immer aber Thä- ligk^tt, waren die Seele ihres Lebens. Alle aber, wel- ches Landes sie auch waren, erkannten die Engländer als ursprüngliche Herrn des Landes an, und wurden auch von England aus vertheidigt und im Großen verwal- tet. Nun glaubte man aber auch im englischen Mi- nisterium. diese so kostspieligen Colonien, wozu noch die Floridas, Canada, Neufchottland und Cap Breton kamen, die so reich an Produkten waren, auch mit Steuern mnd Taxen belegen zu können, wie auch schon längst der Handel mit ihnen Monopol Englands war. Allein dagegen erklärten sich einige Provinzen.rseit 1765 sehr stark, weilquan ihnen keine Vertretung, keine

2. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 185

1827 - Erlangen : Heyder
185 Mitgliedschaften in dem englischen Parlamente zuge- stehe. Alle Steuern wurden nun zurückgenommen, nur die auf den Thee gelassen, 1770. Hatten sich schon vorher lieber die Colonisien alles Handels mit dem Mutterland enthalten wollen, so weigerten sie sich jetzt geradezu, besteuerten Thee zu kaufen; und in der Hauptstadt von Massachusets, Boston, erkletterten als Indianer verkleidete Männer die eng- lischen Schiffe und warfen 18000 tt>. Thee ins Meer (26. Febr. 1773). Als nun die freie Verfassung von Massachusets geändert, der Hafen gesperrt und Boston mit königlichen Truppen besetzt wurde, versammelte sich ein allgemeiner Congreß zu Philadelphia (Sept. 1774) uà sprach sich zwar nicht gegen die Krone, aber gegen die Beschlüsse des Parlamentes aus. Trotz Burkes und Chatams Beredsamkeit erklärte man nun in England die Provinzialen für Rebellen, und am !y. April 1775 fioß bei Lexington das erste Freiheitsblut. Natürlich konnte der Krieg der Colonialen nur der schwerere Vertheidigungskrieg sein, aber sie hatten auch einen Washington, diesen zu führen. „Nicht eines Casars; eines Fabius bedurfte man; nicht glänzende Tage, sondern mühevolle Jahre, nicht schneller Erfolg, son- dern beharrliches Ausdauern gründeten Washingtons Heldengröße und die Freiheit der Nordamerikaner." (Wie sie die der Griechen in unfern Tagen begründen zu können scheinen!). Obgleich ein Zug gegen Kanada unter den Generalen Arnold und Montgommery mis- lang, mußte doch auch Boston von den Engländern unter Gages Nachfolger, Howe geräumt werden, und am 4. Jul. 1776 sprachen 13 Provinzen: Neuhamp- fhtre, Massachusets, Rhodeisland, Connecticut, Neu- Dork, Neu-Jersey, Pensilvanien, Delaware, Mary- land, Birginien, Georgien, Nord- und Süd-Karolina ihre Unabhängigkeit von England aus. Dieser entschei- dende Schritt und der Umstand, daß der Colonialge- neral Gates den Engländer Bourgoyne bet Saratoga (11. Oct. 1777) mtt 6000 Mann gefangen nahm, und nun sich Howes Nachfolger, Clinton vom wieder- evoberten Philadelphia nach Neu-Iork ziehen mußte, (17 76) hatten die glückliche Folge, daß nun deö großen

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 58

1791 - Erlangen : Bibelanst.
58 al M {!t bett,, die Hauptstadt, nährt sich vott der Landwirtsi- fchaft, Schi'ffarch aüf der Weser, die von Zöllen freist, Ge, treide- und Garnhandel- Die Juckersiedeecy versorgt verschie- dene Provinzen. Hier ist eine schöne Domkirche. 1>) Zu Bölhorst, ohnweit Minden, ist ein Steinkohlenberg- werk. io. Fürstenlhum Ästfrießland, gehört dem König von ipreussen, groß 54 Quadratmeilen, Einwoh- ner 104000, ist sehr eben und niedrig, und wird durch Deiche gegen den -Einbruch der Nordsee gesichert. Statt des Holzes, das doch nicht ganz mangelt, bedient man sich des Torfs, der hauptsächlich aus den Mooren, die Mitten im Lande liegen, gestochen und auch ausge- führt wird. Viehzucht nebst Fischerei) ist die vornehm- ste Nahrung, Speck, Butter und Kaft werden verschickt, Pferde werden ausgeführt. Die Emder Hermgskompag- Nie, welche ungefehr 4 Bimsen (Fahrzeuge) jährlich aus- rüstet, versieht einen Theil der preußischen Lander mit Heringen. Von den Manufakturen ist die Leinwand- manufaktur in Leer die wichtigste. Aus der Thon- oder sogenannte Porterde werden Tobackspfeijfen ge- macht , die den Holländischen an Güte gleich kommen, 2) Lnr d tu, dir vornehmste Sradt a>n Lnsstnß der Emü in die Nordiee ist befestigt, mit eenem Hafen, treibt tseehandcl, har Zwirnmühlcn, Oehlmühlen, Srrumpfwirkereyen u. f° «u'h Schiffswerfre. d) Aurich die ehemalige Hauptstadt mit eiuem Schloß- c) Morden mit einem Seehafen. 11. Fürstenthum Mors, ein sehr kleines Land- chen an der Westseite des Rheins, sieht unter preußi- scher Vothmäßigkeit, hat einen sumpfigen und mo- rastigen Boden, der durch den Fleiß der Einwohner mbar gemacht wird. H Krefeld, die vornehmste Stadt, ist gut gebaut, wo wichtige Seidenmanufakruren, auch andere vo» Sammet, wollenen und baumwollenen Zeugen u. f. sind, und viel Handel getrieben wird, der durch den Fleiß der Meiilivnn ren in Aufnahme gekommen ist. Mors, die Hauptstadt des Furstenthums, mit einem Schloß. . 12. Graf-

4. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 107

1791 - Erlangen : Bibelanst.
107 Das Königreich Portugal, ist groß 1705 Qm. 2 Will. 502222 Einw. heiß und gebirgig; die katholische Religion wird allein gedultet; die vier ersten bey Spanien genennten Flüsse laufen durch Portugal in das atlandische Meer. Es hat die nehmlichen Erzeugnisse als Spanien/ worunter vorzüglich Wein das Haupterzeugniß iss aber keine Manufakturen u. ist deswegen/ ob es gleich sehr fruchtbar ist, doch arm. Lissabon, die Hauptst. und Residenz des Königs amtejo, 122222 Emw. Oporto, wo viel Wein ansgefübrt wird. S e t u v a l oder St. Abes, von da wird viel Salz ausgeschift. Auf dem atlandifchcn Meer besitzen die Portugiesen die Inseln: Madeira wegen des herrlichen Weins berühmt. Die grünen Inseln an der Westküste von Afrika. Die Ägorischen Inseln, neun an der tzad!. Auch haben sie eine starke Schissarth nach ihren Co- lonicn in Amerika, Afrika und nach Asien. Das Köm'greich oder die Insel Irland, jst groß 1326 Qm. 2 Mill. 220002 Einw. Die Luft ist gemasigt und feucht. Der Boden ist vornehmlich zur Viehzucht geschickt; Flachs- und Hanfbau ist das vor- nehmste Erzeuguiß. Der Schannon/ der in das at- lantische Meer fallt/ ist der größte Fluß; es sind auch Diele Seen im Lande. Die herrschende Religion ist die reformirte/ die andern christlichen werden gedultet. Der König von Großbrittanien ist auch König von Irland / das Land hat aber seine eigene Verfassung und Versammlung des Volks oder Parlament. Dublin, die Hauptstadt des Landes, Sitz des Vice- königs und Parlaments llooooeinw. hat viele grosse öffeurlichegebaudeund starkenhandcl. Corkeh/022 Emw., hat betrachtlichenhandel. L i m m e r i k an der westlichen Küste Irlands am Schannon hat Handel. Das

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 108

1791 - Erlangen : Bibelanst.
Das Königreich Großbnlanseri, eine Insel, besteht aus I. England der südliche grosse Theit der In- sel, ist groß 3382 Qm., 7 Mill. Ernw., ein gesun- des , mildes und sehr fruchtbares Land; es hat herr- sche Viehzucht, vornehmlich Schaafzucht, vortreftichen Ackerbau, auch viele Mineralien, vornehmlich Zinn. Der Fleis, die Geschicklichkeit und die Menge der Manufakturisten und Künstler vermehrt den Re-chthuin dieses Landes ausserordentlich. Die vorzüglichsten Flüs- se sind: die Themse, Humber, Tweed; durch die gegrabnen Canäle wird die Handlung im Lande sehr erleichtert. Die herrschende Religion ist die reformirte, doch geht sie von dieser in manchen Grundsätzen ab, ausserdem werden alle andere Religionen gedultet. London, die Hauptst. und Residenz des Königs, Wie auch der Sitz des Pariements, oder der Abgeordne- ten voucngland undschotrland, welche die Regicrungs- angelegenheiten mit besorgen, bcynahe i Million Einw. mit prächtigen Gebäuden, Kirchen und drey Brucken über die Themse, sehr reichen Kaufleuten,- und die vor- nehmste Handelsstadt in der Welt. Auch die schönsten Fabrikwaaren und Kunstsachen werden hier verfertiget. Bristol an dem Fluß Avon, bat yvovo Einwohner, ist die beste Handelsstadt nach London. Liverpool ein Seehafen. M a n ch e ft e r, wo viele Fabriken sind und wo zuerst der baumwollenezeug auf Sammet Art, den man deswegen Manchester nennt, gemacht worden. Oxford und Ca m b r i d g e die beyden englischen Uni- versitäten. Ports m u t h und P l y m u t h sind die vor. pchmsten Hafen für Kriegsschiffe. Ii. Schottland, oder der nördliche Theil der Insel ist groß, 1500 Qm. über 1^ Mill. Einw., ist in dem nördlichsten Theil felsig, bergig und unfruchtbar, in dem südlichen eben und fruchtbar. Das vornehm- ste

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 110

1791 - Erlangen : Bibelanst.
Ho ^*r-— Ausserdem haben die Dänen Ln den drey andern Welttbeilen Niederlassungen, und in Europa die Inseln Far or über Schottland; noch weiter gegen Mitter- nacht die Insel I s i a n d und ferner Grönland ein großes sehr wenig bevölkertes Land, das wegen des vie- len Elses an den Küsten wenig bekannt ist; dann noch : Das Köiligreich Norwegen, groß 7ooo Qm. 700000 evangelisch lutherische Einw., an der Küste mit einer Menge von Klippen und Inseln, bergig, st- iüig, morastig und kein gutes Ackerland. Fi- sche, Holz und Eisen sind dessen Rcichtbümer. C b c i ft i a n a dichauptstadt, treibt gutenhandel. B e r- gen, i^ovoeinw., hat den stärksten Handel, wie «uch Dronthem. Das Königreich Schweden, ist groß 1^057 Qm. 2,600000 Einw.,^ gebirgig', san- big, sumpsig mit vielen Landseen und Flüssen,gegen Nor- den sehr kalt, wovon ein Theil L ap l an d genennt wird; Eisen, Kupfer, Holz, Fische sind der größte Neichthunr des Landes. Die Schweden sind fleißig und haben meh- rere Manufakturen lind Fabriken. Die evangelisch luthe- rische Religion ist die herrschende, anders Denkend« ha- boi> nur in einigen Stadien Gottesdienst. S t o ck h o i m die Hauptstadt und königliche Residenz, Lvoooeiuw., hat viele Manufakturen und einen sehe ausgebrciretcn Handel nach den vornehmsten Seestäd- ten in Europa. Gothen b 11 r g nach Stockholm die wichtigste Handelsstadt und eine Festung, Carl 6- c r o n a ctri Seehasen, wo die königliche Flotte liegt. N o r t k ö p i n g har viele Fabriken und Handel. A b o die Haupt st. in Schwedisch Finnland, har Manusak- tüt'cti Uno treibt Handel. Das Kaiserthum 'Rußland, sowohl die europäischen, als asiatischen Besitzungen, ist das größte Reich in der Welt, denn es ist groß zc-4ooc> Qm,, aber besonders im nördlichen a stau scheu Theil schlecht bevölkert. denn es dal nur 24 Will. Einw., ist Wegen sclncr Erösc sehr verschieden, sowohl in Ansehung dee

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 566

1791 - Erlangen : Bibelanst.
566 Ix. Inseln auf dem indianischen Meere. 1) Die Holländer besitzen die Inseln Ceylon, Java, worinn die Hauptstadt Batavia, einen Theil von Sumatra, einen von Borneo; die Molukischen oder Gewürzinseln. 2) Die Spanier besitzen die Philipinischen Inseln, von denen Lucon die größte und Manil- la die Hauptstadt ist. 3) Das Japanische Reich besteht aus mehrern Inseln, hat seinen eigenen Beherrscher. Afrika. Herrschende Religionen, Muhamedaner, Heiden, Christen. I. Marokko und Fez an der nordwestlichen Küste sind einem Kaiser unterworfen. Hauptst. Marokko, Fez, Sale, Tanger. Ii. Die drey Republiken Algier, Tunis, Tripolis, sie machen mit dem vorigen die Barba- rei) aus. Die Hauptstädte haben gleiche Namen. Hl. Königreich Egypten ist dem türkischen Kai- ser zinnsbar. Hauptstadt, Kairo, Alexandrien. Iv. Das übrige Afrika ist nur an den Seeküsten bekannt, wo die Europäer einige Besitzungen haben; unter denen die Holländer an der äußersten Spitze, die das Vorgebürge der guten Hoffnung heißt, eine Stadt und Colonien haben. v. Die Canarischen Inseln und die Insel Madagascar A m e r i k a. A, Nordamerika. I, Hudsonsbaylandcr (gehören dem König von England.) Ii, Canada, Neuschottland, Neufundland (dem vorigen). Im erstern sind Hauptst. Qucb e ck, Halifax. Iii, Die 13 vereinigten Staaten oder Provinzen. Hauptst. Philadelphia, Neuyork, Portsmutl>,. Boston, Williamsburg, Charlestown (Scharlstaun). Iv.flo,

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 72

1791 - Erlangen : Bibelanst.
72 S chíveme/ Schinken, Speck nach Hollayd¡ Fxankre'ich- und Weftiudren ¡ Fische yorzüglich aus den Teichen, Beenn- und Nutzholz, letzteres nach Holland, Eng- land/ Frankreich und Wsiindien. s) Lilott a, Nñhe lie y H^ttivurn ñtt ver Elle, eigcnriicb m ker Hkrn'ünifl P i li n e b c r g, Eiliw. 20200, t :e vornedm/.e Handelssladt, wo Cñtrurrdruckcreytn, Huekerra^tiieueu, Eus fensisdereyen, Sammr-uiid Seiteiizeug - auch «adere wichit-? ge Manufatruren und Hierdrñuereyen siu'd. Es ge de» auch jñbkired Sch'ffe suf den dxlfifch: und Rodbenftmg, n«d -'os geuarnue Dunsen aus den Heritigsfarrg aus. Hat «uad eiu ñs-ide-uischee Gywnasur'.n - K) K i e j, un her Ostitt, eme Universtrár, dar Sckrssarlh uyd Handnuia nach ver Ostfte, Dluemark, Norivegen, Deutsche l.-nd, J) (1 n , ®t¡giiuu' uní; Frankmch/ e) G I u ckñadt, -ni der E;de, S.-y der Reg'-rmrg-kñn;ley und Lord«'» auechen bar ei'ngen l?>rndel, guchanthetl «ui Llal» Ñtchf 11 ae den G» 5n! nrc, Hes lñ desestiar. 8. Das Bisthum Lübeck gehort dem Herzog vvn Hotstein Gottorp, lsegt un Umfang des vorrgerr Het'zvgchums und Hat die n^mlr6)en Produkte. Das Btsthu'.u ist evangelisch lutherisch. E u ti » vei's! ci> brúdvñ.'chekeird: n, ¡uu einem schvnenkuñg^rter^ 9. Das Bislhum H r Ld c s h ei m; Friedrtch Wil- hel'.n Feeyherr von Weftphalen/ geb. 17^./kath. Nel., grotz 54 Dm. die Emwohuer siud verñnschter Rel. } wred von der L e i n t/ I n u e r fu e und Ocker burche stromt/ die vermittelst der Atlech in hle Weser gehen/ rst grostentheils bergicht und wardicht / Hat vicl Eiserr- rrz, Mergel ¡ Xa Ir, Beuchsteine und Salz/ Getreide/ vornehmlrch Weizeu, Roggen und Gersie, Hopfen - Fincho/ so dast rnel Garn ausgeführt wird; daher auch das Garnsprnuen die Hauptbeschaftigung der Einlvshner rst; ansterdenr Holz/ Schaafe u. f. Htideocherm/ un derinnerste/ Enuv. 12002/die Harlptsiadt treibt siarken Garn-undlernwandhandel nach Bremen ¡ Hamburg und andera.oerter. Sie Hat ern ,chvnes Schwp, werin derblschof wohnt. ~ 10. Sechs ¿

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 24

1791 - Erlangen : Bibelanst.
24 und Landkarten, die hier gemacht werden, behalten noch immer lhren Werth und Ruhm. Merkwürdig sind die Sebald-Lwrenz-Egidien-und herlige Geist- Kirche ; in der letztem wird ein Theil der Reichs- kleinodien verwahret / die zuräaiserkrönung gebraucht werden; ferner lst merkwürdig das Rathhaus und die Reichsfeste. In dem Gebiete der Republik/ das 95000 Einwohner hat/ und wo man sich auf den Garten-Ge- müse-und Hopfenbau vorzüglich legt/ liegt Altorf, wo eine Universität ist. Zu Lauf sind Fabriken/ dre vom Wasser getrieben werden/ und zu Heresbruck wi'd fehr guter Hopfen gebaut. d) R 0 t h e n b u r g ob der Tauber ist gut gebaut/ hat auch ein ansehnliches Gebiet/ worinnen sie fast mitten inne liegt/ beschäftiget sich mit Ackerbau und Viehzucht/ die wegen der Güte d-s Bodens fehr einträglich sind. c) Winds heim an der Aisch/ ihre Einwohner näh- ren sich vom Feldbau/ denn sie liegt m einer sehr getreidereichen Gegend/ auch bauen sie etwas Wein. Sre ist ein sehr atter Ort. 6) S Ä w e r n fu r t am Mayn hat Wein - und guten Feld- bau/ wie auch Viehzucht. e) We i fenburg im Fürenthum Anspach/ hier ist Acker- bau und Viehzucht dre Hauptnahrung. Die dre») letzter» Reichsstädte haben ein sehr kleines Gebiet; sie sind alle fünf evang. luth. Religion. Ii. Der Ba»)rische Kreis. 1. Das Herzogihvm Bayern gehört dem Chur- fürst von Pfalzbayern / Carl Theodor , kath. R. Ein- wohner zwischen 8 und 900000, hat viele Flüsse und Seen / die mit Fischen angefüllt sind. Im südlichen Theue sind Silber-Eisen-Kupfer-und Bleybergwerke, Mannorbrucl/e. Die Satzwcrke bey Reichenhall sind -

10. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 109

1791 - Erlangen : Bibelanst.
fre Erzeuaniß ist Hanf und Flachs; sowohl die angren- z nde See als die inländischen Gewässer wimmeln von Fsschen. Der größte Fluß ist der Fort!) und der bey England gkncnntc Tweed, der beyde Reiche vonein- ander scheidet. Die herrschende Religion ist von dec in England etwas unterschieden. Edtnburg, die Hauptstadt, 80000 Einwohner mit einem bevestigten Schloß, worrnnen ein Pr hast, der von den ehemaligenkönigcn bewohnt worden, und mit einer Universität. L e t t h ist der Hafen von Ednibnrg. Glasgow, treibt starkcnhandel, Einm. 40000, mrt einer Universität. Neu Aberdeen hat Handel. Umgroßbritanien liegen folgende Inseln: die Insel Man; die H e b r t d i sch e n Inseln mit 80000 Einw. Dieo r cad i schenund S ch 0 l tlan d i sch e ninscln. Bey diesen werden die meisten und besten Heringe gefan- gen. Großbritanicn hat ausser Europa vornehmlich in Ostindien grosse Besitzungen, auch rnafrika undumertka und handelt mit asten bekannten Nationen der Welt. Das Königreich Dänemark, ist groß i6lzqm. 2,2oooooeinw., ein feuchtes,kübles aber fruchtbares Land, vornehmlich baut es viel Ge- treide, hat gute Viehzucht, auch sind Fischcrcy, Schis« farth und Handlung sehr beträchtlich. Die evangelisch lutherische Religion ist die herrschende, an mehrcrn Or- ten werden andere Glaubensgenossen gedultet. Dieses Reich besteht aus folgenden Inseln: I. Jütland eine Halbinsel, grenzt gegen Süden andeutschland, von dem cs durch den Fluß Eider ge- trennt wird. Schleswig diehanptftadt, hat beträcht- liche Manufakturen. Flensburg ist die wichtigste Handelsstadt. Aalburg hat Manufakturen, Äa- rhus ist eine volkreiche Handelsstadt. H. Fü n e n. O d e n se e die Hauptst. hatfabriken. Hi. Seeland. Kopenhagen die Hauptstadt und königliche Residenz, 100000 Einm., hat allerhand Manufakturen und einen ausgebrciteten Handel. Iv. Aus einigen kleinen umliegenden Inseln: La- la n d, F a l ft e r, M ö n, B 0 r n h 0 l m.
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